Gran Canaria

Willkommen im Internet

Entdecken Sie die exotischen Reize dieser Inselwelt,
die weit mehr als nur Sonne und Badevergnügen zu bieten hat.
Staunen Sie über die Urgewalten der Natur,
rätseln Sie über das Alter der Drachenbäume,
tanzen Sie bei Fiestas und essen Sie Meeresfrüchte in Höhlen.   

Tradition der Insulaner ist der Volkstanz und das Musizieren und zu jeder "Fiesta"
 gehören die Folkloregruppen, die zu den Klängen ihrer Musikgruppen tanzen.

     Jeder Ort hat seine Schutzpatronin oder seinen Heiligen und die meisten Fiestas
werden zu Ehren einer "Santa" oder "Santos"gefeiert.

Die Patronatsfeste beginnen mit einer feierlichen Messe in der Kirche und
anschließend wird die angebetete Figur mit einer Prozession geehrt.

 

                                         

Las Palmas, Hauptstadt von Gran Canaria, die größte und wohl weltoffenste Stadt der Kanarischen Inseln erstreckt sich über 13 km von der Halbinsel La Isleta im Norden bis zur Altstadt La Vegueta im Süden.
Las Palmas Seehafen »Puerto de la Luz«, einer der größten Europas,
gibt sich weltoffen, international und souverän.
In der Altstadt »Vegueta«, was so viel wie »kleine Aue« heißt, befinden sich viele Sehenswürdigkeiten. Hunderte, eng aneinander gelehnte weiße,
rote, blaue und gelbe Häuschen, lauschige Plazas und stimmungsvolle Innenhöfe machen den Charme dieses Viertels aus.
Mitten im exklusiven Stadtviertel »Ciudad Jadin« liegt der El Parque Doromas.
Unter hohen schattigen Palmen, blühenden Magnolien, Taglilien
und Rosen bietet er eine wohltuende Oase der Ruhe.
Playa de las Canteras, der sichelförmige, fast 3 km lange Sandstrand
wird von den Einheimischen gern mit der Copacabana verglichen. 

   

     Cabildo de Gran Canaria

Agaete liegt in einem Tal mit subtropischem Klima. Hier gedeihen Kaffee, Avocados, Mangofrüchte und Papayas und Pflanzen, die es sonst nirgends auf der Insel gibt.
Das kleine Städtchen mit seinen schmalen, verträumten Gassen, den kleinen Häusern und hinter Mauern gelegene Gärten ist noch ursprünglich und ländlich. Im Herzen der Stadt steht die »Iglesia de la Concepción« mit dem kostbaren flämischen Dreiflügelaltar
»Nuestra Señora de las Nieves«.
Nicht weit entfernt ist der Puerto de Las Nieves mit seinem aus der Bucht emporragendem Fels, genannt: »Dedo de Dios«, »der mahnende Finger Gottes«
leider in 2005 durch Unwetter und Sturm abgebrochen).
 
Gáldar, am Fuße des Vulkankegels Ajódar gelegen, ist das Zentrum des vom Bananenanbau geprägten Nordwesten der Insel. Am südwestlichen Ortseingang befindet sich die Cueva Pintada, eine alte Guanchen - Höhle und neben der Pfarrkirche im Innenhof des Rathauses steht ein 1718 gepflanzter Drachenbaum, der als ältester der Insel gilt.
Das Museum und der archäologische Fundort »Cueva Pintada« wurden nach
jahrelanger Erforschung und Erhaltung Ende 2006 für Besucher neu eröffnet:
http://www.cuevapintada.com/
Moya, ein beschauliches Städtchen mit dem Beinamen Villa verde (grünes Städtchen) liegt westlich von Las Palmas. Die Kathedrale »Iglesia del Pilar« imponiert im Innern mit Basaltsäulen, Heiligenfiguren und Holzschnitzereien. Unter Naturschutz steht der um Moya liegende Lorbeerwald. Moya ist berühmt wegen seiner äußerst beliebten Kuchenspezialialität, den Bizcochas lustrados (ein Biskuitkuchen mit Zuckerglasur).  
Santa María de Guía wird von den Einheimischen kurz die Stadt Guía genannt. Sie ist die Stadt des Kunsthandwerkes, berühmt für ihre »Cuchillos Canarios«, den handgearbeiteten Bananenmessern mit den feinziselierten Schaften. Alte Bürgerhäuser mit liebevoll geschnitzten Portalen, verwinkelten Gassen und Straßen mit ausgetretenem Kopfsteinpflaster und die schlichte, 1838 im neoklassizistischen Stil erbaute Kirche geben dem Ort etwas Herrschaftliches.
Arucas, drittgrößte Stadt der Insel, zeigt deutlich mit ihren zahlreichen Patrizierhäusern den einstigen Wohlstand. Eine gewaltige Kathedrale »Iglesia de San Juan Bautista« aus dunklem Lavagestein und ein gepflegter Stadtpark, wo die ältesten Drachenbäume Gran Canarias neben seltenen Palmenarten stehen, prägt die Stadt. In der Rum Fabrik mit ihrem Brennereischlot aus Ziegelsteinen wird der bekannte »Arehucas« hergestellt.
Firgas, die Wasserstadt der Plätze und Kacheln, eine reizende Kleinstadt im Norden der Insel, bekannt durch ihr Wasser und ihre Keramikkunst zeigt eine in breiten Stufen angelegte Straße, die im Mittelteil von Wasser überflutet und im rechten Gehbereich mit Keramikbänken verziert ist. Mehr als zwanzig Bänke zieren diesen »Paseo de Gran Canaria« und jedes dieser Kachelkunstwerke zeigt in den dominierenden Farben gelb und blau in der Rückenlehne der Bank ein orts- oder landschaftstypisches Bild der Inselgemeinde, die es repräsentiert. Die Kachelbänke, reihen sich bis hinauf zur Quelle des Wassers.
Tafira ist ein Villenort der sich aus Tafira Baja und dem etwas höher gelegenen
Tafira Alta zusammensetzt. Dort leben die Wohlhabenden der Insel. Zwischen diesen
beiden Ortsteilen liegt der Jardin Canario, der von einem schwedischen Botaniker geschaffene Botanische Garten, mit etwa 5000 Pflanzen aus aller Welt,
ist ein paradiesisches Blütenmeer.
 
Telde ist die Industriemetropole und zweitgrößte Stadt der Insel mit ca. 80.000
Einwohnern. Von dem Wohlstand des einstigen Zentrums des Sklavenhandels und Zuckerrohrumschlagplatzes zeugen zahlreiche Gebäude. Im Stadtteil San Juan steht die in Lavagestein gebaute gotische Kirche San Juan Bautista mit ihren wertvollen Holzschnitzarbeiten und dem barocken Altaraufsatz. Über dem goldenen Hochaltar befindet sich die aus Maisrohrmark gefertigte Christusfigur am Kreuz.
Die Plaza San Juan wird von herrschaftlichen und historischen Häusern gerahmt,
die im kanarischen Baustil errichtet wurden.
   

Valsequillo gehört mit zu den fruchtbarsten Landschaften der Insel. 

Mit einer Gesamtfläche von 32,74 Quadratkilometern liegt die Gemeinde 

in den Vorgebirgen der Cuenca de Telde, 574 Meter über dem Meeresspiegel

und hat rund 6.400 Einwohner. Im Norden grenzt sie an die Gemeinde Santa Brígida und Vega de San Mateo, im Süden an Telde, Ingenio und Agüimes, sowie an den Barranco de Guayadeque. Die östliche Grenze bildet der Graben des Barrancos de los Cernícalos

 und im Westen die Vega de San Mateo und San Bartolomé de Tirajana. 

Ein gewaltiger Vulkankrater, die »Caldera de Tenteniguada«, schützt klimatisch vor dem

 Zentralmassiv der Insel, er dient als Auffangbecken der Regenfälle, ein Garant für die Fruchtbarkeit dieser Landschaft. Hier wechseln sich Obst- und Mandelplantagen mit Gemüsefeldern ab. Von Valsequillo, diesem langgestreckten Ort, gelangt man in das Tal der Stille, El Valle de San Roque, eine Schlucht, die zu den wasserreichsten Tälern der Insel zählt; aus ihren Quellen stammen auch die gleichnamigen Abfüllungen in den Regalen der Supermärkte. Die Käsereien in Valsequillo und Umgebung produzieren einen inselberühmten und hervorragenden Ziegenkäse: Den »Queso de Flor Valsequillo«. Seinen phantasievollen Namen verdankt der »Blumenkäse« der Tatsache, daß zu seiner Herstellung Artischocken-Ferment genommen wird, anstelle des sonst üblichen Kälber-Lab.

 

Santa Brígida liegt im Nordosten der Insel am Rande eines Tals mit herrlichen Palmenhainen, daher auch der prähispanische Name des Ortes »Sataute« (Palme) und gehört zu den Gebieten mit der größten Vielfalt an Pflanzen und Landschaften. Ein Ort, wo Geschichte sichtbar wird, ist die sogenannte »Cueva de los Frailes« in der Nähe der Brücke Puente de la Calzada. Es handelt sich um eine Höhle, die in den »Volcán de la Caldereta« gegraben wurde. Hier findet man weitere 37 natürliche Höhlen, die im Jahre 1933 entdeckt wurden. Die »Cueva de los Canarios« liegt an der Nordseite des Erosionskraters »Caldera de Bandama«, ein Naturdenkmal. Sie wurde von den Ureinwohnern als Getreidespeicher benutzt und in ihr hat man bedeutende libisch-berberische Inschriften gefunden.     
Teror, dieses Städtchen liegt inmitten grüner Täler. Seit Ende des 15. Jh. ist der Marktflecken Wallfahrtsort und religiöser Mittelpunkt der Insel.
               In der Basilika schimmert golden die Altarwand mit der Sänfte der Statue »Virgen del Pino«, der Schutzpatronin von Gran Canaria.
 

La Vega de San Mateo, dieses Städtchen liegt im Inselzentrum und gehört zu den fruchtbarsten und wasserreichsten Zonen Gran Canarias. Die Auen, die auf den Namen des »Heiligen Matthäus« getauft wurden verbergen große Blumen- und Gemüsegärten.
Das Bergstädtchen ist bekannt für seine Märkte, vor allem dem »Mercado« am Sonntag.
Nicht nur ländliche Betriebe bieten ihre frischen Produkte an, auch Stände der Kunsthandwerker, Trödel-, Textil-, Lederwaren-, Schmuck- und Spielzeuganbieter sind vertreten.

 

 

Valleseco, heißt »trockenes Tal«, liegt 978 Meter über dem Meeresspiel, etwas südwestlich von Teror und ist der bekannteste Wallfahrtsort Gran Canarias, eingerahmt von den Gipfeln des Zentralmassivs. Der Ort liegt voll in der Passatzone und hat Wasser im Überfluß, auch im Sommer. Aufgrund der spezifischen Bodenqualität in der Region konnte sich trotz des vielen Regens nie ein Fluß bilden, dies ist wahrscheinlich der Grund seines Namens.
Die feuchtigkeitsspendenden Wolken lassen eine üppige Vegetation gedeihen,
Äpfel, Birnen, Orangen und Zitronen. Wegen seiner vielen Käsespezialitäten hat
sich der Ort auf der ganzen Insel einen ausgezeichneten Ruf erworben.

   

Artenara, im höchst gelegenen Dorf Gran Canarias, 1250 m über dem Meeresspiegel leben noch viele der Einwohner in Höhlen. Meist sind vor die Höhleneingänge Häuserfassaden gebaut, die wie Schwalbennester an den Felshängen kleben. Artenara ist idealer Ort für die Freunde der Archäologie, denn hier gibt es zahlreiche Fundstätten, die zeigen, wie die Ureinwohner lebten.   
Tejeda ist ein Bergbauerndorf, umgeben von Mandelbäumen.
Oberhalb des Bergdorfes, auf der Paßhöhe des »Cruz de Tejeda«, sieht man Canarias
mächtiges Bergland, genannt »Cumbre« (Gipfel), mit dem Roque Nublo und aus der Mitte
der muschelförmigen Insel ragt der »Pozo de las Nieves« als höchster Berg hervor.
   
San Nicolás de Tolentino, das Städtchen liegt in einem fruchtbaren, weiten Tal im Inselwesten. Passatwolken lassen hier ihre Feuchtigkeit, so daß in und um San Nicolás intensiv Tomatenanbau betrieben wird. Etwa drei Kilometer vom Hauptort San Nicolás entfernt befindet sich Puerto de la Aldea, der kleine Fischerhafen, dort fanden Archäologen interessante Funde, u. a. versteinerte Knochen der inseltypischen Hunderasse »Verdino«.
San Bartolomé de Tirajana, einst Hirtensiedlung, liegt zwischen kahlen Felshängen
und einem von Olivenhainen und Sauerkirschbäumen erfülltem Tal im Urkrater von Gran Canaria. Spezialitäten aus
San Bartolomé sind Sauerkirschlikör »Guindilla« und Sauerkirschwein »Vino de Guindo«.
Der ursprüngliche, altkanarische Ortsname war »Tunte« und heißt übersetzt 
»Ort der Kanarier«.
Ingenio, liegt eingerahmt von tiefen und fruchtbaren Schluchtenliegt eingerahmt von tiefen und fruchtbaren Schluchten im Südosten von
Gran Canaria und ist mit seinen weißen Häusern ein typisch kanarisches Städtchen.
Die Plaza del  Buen Suceso und die Kirche »Nuestra Senora de la Candelaria« sind die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten.
Bemerkenswert sind die Höhlen der Altkanarier im Tal der Guayadeque.
Dort wurde eine 700 qm große Höhle in ein Restaurant umgestaltet: »Tagoror«.

Agüimes , erstreckt sich von Playa de Arinaga bis zu dem Bergdörfchen Temisas.
Es liegt südwestlich des Flughafens auf einer Höhe von 259 Metern.
In diesem malerischen Ort ist Historie, Archäologie, Tradition, traumhafte Landschaft,
Gastfreundschaft und traditionelle Folklore vereint.

  

Santa Lucía de Tirajana, harmonisch eingebettet zwischen Wiesen, Palmenhainen, Obstplantagen und überragt von einer schneeweiße Kuppelkirche, die einer Moschee ähnelt, gruppieren sich die Häuser dieses Bergdorfes in 700 m Höhe, am Rande des gigantischen Talkessels de Tirajana.
Unweit Santa Lucía befindet sich die mächtige Felsenfestung Fortaleza Grande,
die der letzte Rückzugsort der Guanchen im Kampf gegen die Spanier war.

  

Puerto Rico, die Stadt an der Mündung der gleichnamigen Schlucht ist wettersicher,
hier herrscht das sonnigste Klima Gran Canarias.
Mondänes Ambiente prägt das zweitgrößte Ferienzentrum,
das den schönsten Strand im Südwesten der Insel besitzt.
Die feinsandige Playa wird von schicken Bars und Restaurants gesäumt
und in der Hafenbucht tummeln sich Yachten und Großsegler,
denn Puerto Rico gilt als Mekka des Wassersports.

 
Mogán, die kleine Bergstadt, in 250 Metern Höhe gelegen,
ist von einer wildromantischen Berglandschaft umgeben.
Palmen, Blütensträucher von atemberaubender Schönheit, Agaven und Gruppen
Kanarischer Kiefern verleihen dem Landschaftsbild einen ganz besonderen Reiz.
Von Mogán aus gelangt man zum Stauseee »Presa de las Niñas«
und weiter bis Ayacata und Veneguera, malerische Dörfer,
mit reizvollen Obst- und Gemüsegärten.

               

Puerto Mogán, eingebettet in die Gesteinslandschaft mit seinem exklusiven Yachthafen
und dem schmucken Feriendomizil, wird auch »Klein-Venedig« genannt.
Puerto de Mogán ist ein Ort der Ruhe mit verträumten Gassen, weißen und bunten Häusern,
sowie blumenbeladenen  Balkonen und Gärten und einer vielfältigen Gastronomie.

               

Der Leuchtturm von Maspalomas, der Faro gilt als Wahrzeichen von Maspalomas.
Das Bauwerk, das mit einer Höhe von 56 Metern bis zur Signalanlage die Playa de Maspalomas überragt, begrüßte mit seinem Licht als erstes die Seefahrer, wenn sie aus Südamerika und Südafrika kommend, den Hafen von Las Palmas ansteuerten.
Die maritime Beleuchtung an der südlichen Inselzone diente den Dampfschiffahrtslinien,
sowohl den afrikanischen und ozeanischen, sowie den zwischen den Kanarischen Inseln
und der afrikanischen Küste verkehrenden Schifferbooten als Wegweiser.
Von Faro aus zieht sich über eine Länge von 6 Kilometern und einer Breite von 600 Metern
der Strand bis nach Playa del Inglés, entlang den Dünen, »Dunas de Maspalomas«,
die sich über ein Gebiet von 25 Quadratkilometern erstrecken und zu einem
3.500 Meter breiten Gürtel ausweiten.

 

               

 

 

 

 

Gran Canaria, bietet eine Alternative zu Strand und Meer, abseits von Strand und Dünen:
den sogenannten Turismo rural, ländlicher Tourismus.

Kilometerweit dehnen sich Plantagen aus, man sieht das Blau des Atlantiks.
Ein Landhotel liegt im Bananenanbaugebiet von Arucas, im grünen Norden,
die »Hacienda del Buen Suceso«, ein umgebautes 200 Jahre altes Anwesen
der Marquesa de Arucas, Landsitz alten Inseladels, hat 18 Zimmer und ein Restaurant,
in das sogar die steinernen Viehtränken einbezogen wurden.

http://www.haciendabuensuceso.com/

Keine Hotelburgen weit und breit, abgesehen vom Las Canteras Strand
in der Hauptstadt Las Palmas, im Süden, vor allem an jenem weiten
von dem Dünengürtel gesäumten Strand von Playa del Ingles 
bis zur »Oase« Maspalomas.

 

DEUTSCHES KONSULAT

Tel. 928 49 18 80, c/Albareda, 3 - 2º , 35007 Las Palmas

 

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 © Annemarie Nolte

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